Da unsere wunderhübsche Website seit nunmehr 7(!) Jahren leider nur noch vor sich hin schimmelte, funktionierte mit der Zeit das ein oder andere nicht mehr so, wie es mal sollte. Außerdem hatten im Januar 2024 irgendwelche Schwachmaten unsere Website gehacked und eine Weiterleitung auf irgendeinen Server eingerichtet. Das ist jetzt wieder behoben. Bei der Gelegenheit habe ich die Website auch auf eine aktuellere Joomla-Version migriert und einige Teile der Website neu implementiert.
"Ist ja alles so unheimlich kompliziert hier, auf Facebook ist doch alles viel einfacher!"
Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe Steffi mal in einem kurzen Video gezeigt, dass das Publizieren eines neuen Beitrags so in der Größenordnung von ganzen 5 Minuten Arbeit liegt. Außerdem sieht doch auf Facebook jede Vereinsseite irgendwie gleich aus, wer will denn diesen Einheitsbrei?
Entscheidend ist aber: Unsere Daten gehören allein uns und nicht Facebook!
Falls ihr wissen wollt, aus welche Gründen nicht nur ich Facebook zu 100% ablehne, lest einfach mal die folgenden Artikel:
- Facebook - Willkommen im asozialen Netzwerk!
- Wie Facebook seine Nutzer ausspioniert, und was Sie dagegen tun können
- Rekordstrafe für Facebooks Beteiligung an Massenüberwachung
- Facebook wird zwanzig: Herr Zuckerberg, wir haben viel aus Ihren Skandalen gelernt
Zitat:
Mit all den Skandalen hat mir Facebook beigebracht, dass man sich genau überlegen muss, was man den Algorithmen der sozialen Netzwerke zum Frass vorsetzt, und wie Selbstverantwortung im digitalen Zeitalter aussieht. Für diese Lektion bin ich Mark Zuckerberg sehr dankbar.
Und sie machen auch heute munter weiter in ihrem antidemokratischen Treiben:
- Facebooks irrtümliches Ausbremsen von harmlosen Beiträgen wegen „Gewaltdarstellung“ hat System
- Die öffentlich-private Zensurpartnerschaft bei der Arbeit: Facebook zensiert meinen Beitrag zur Zensur
- Facebook hat Datenverkehr verschiedener Apps abgehört
Aber wem sage ich das, Millionen von Leuten scheint das trotzdem alles egal zu sein:
Zitat:
Die überschwängliche Reaktion der Anleger dürfte auch ihre Erleichterung zeigen, nachdem Facebook unter anderem wegen Datenskandalen und Problemen im Kampf gegen Manipulation und Propaganda so stark in der Kritik stand wie nie zuvor. Erst am Mittwoch gab es neue Negativ-Schlagzeilen, weil bekannt wurde, dass Facebook sich mit einer Marktforschungs-App den Zugriff auf den nahezu kompletten Datenverkehr von jungen Studienteilnehmern verschafft hatte.
Und es geht munter weiter mit dem antidemokratischem Gehabe:
Zitat:
Es gibt aber eine Gemeinsamkeit der ausgebremsten Beiträge. Sie sind jeweils regierungskritisch und handeln von Zensur und anderen Formen von intransparentem oder manipulativem Regierungshandeln.
Daher ist davon auszugehen, dass die Begründung „Gewaltdarstellung oder drastische Inhalte“ vorgeschoben ist, weil die wahre Begründung „Regierungskritik“ nicht offengelegt werden soll. Besonders bemerkenswert ist daher, dass Facebook ausgerechnet einen Beitrag zensiert, in dem es darum geht, dass das Bundesverfassungsgericht feststellt, dass auch drastische Kritik an der Regierung von der Meinungsfreiheit geschützt ist.
Es gibt Orte im Internet, die man am besten völlig meidet. Facebook ist einer davon!