Warnhinweis!
Sie entdecken auf dieser Website Wörter wie "Marschieren" oder "Blasmusik"? Empfinden Sie dabei Irritationen oder historische Assoziationen?
Kein Problem! Berichten Sie uns über Ihre Empfindlichkeiten! Wir vermitteln Ihnen einen Psychologen in Ihrer Nähe!
Als ABBA noch »in« war, war es auch der Musikverein aus Niederlosheim. In der Turnhalle gibt es jedes Jahr im Frühling ein Klassekonzert, doch zieht es leider immer weniger Einheimische dorthin.
"Laufen Sie noch nicht weg, bleiben Sie noch ein, zwei Tage, seien Sie Gast bei Ihrem Musikverein!"
Mit diesen Worten verkündete Moderator Thomas Fried den Beginn des landläufig als "geselligen" bezeichneten Teil des Konzerts. Und der dauerte bei manchem Niederlosheimer Musiker tatsächlich bis in die späten Morgenstunden. Doch egal ob mit Kater im Kopf oder ohne, tags darauf dürfte jeder der Beteiligten sich ganz gut gefühlt haben: Sie haben ein abwechslungsreiches Abendprogramm abgeliefert, ein Konzert für alle, nicht nur für Blasmusikfans.
Etwa 140 Gäste in der geschickt bestuhlten und daher vollen Turnhalle honorierten dies mit viel Applaus und forderten zwei Zugaben, die die ausgewogene Stückauswahl des Konzerts deutlich machen: Mit "Sir Duke" - einem Arrangement von Stevie Wonder's Hommage an den großen Bandleader und KomponistenDuke Ellington - forderte Dirigent Guido Morbach den Musikern einiges ab. Doch niemand brach sich die Finger bei den teilweise schwierigen Jazzgirlanden und auch der satte poppige Sound des Stücks kam trotz schwindender Puste zur Geltung. Wem das nicht gefiel, kam bei der zweiten Zugabe wieder auf seine Kosten: "Einzug der Bürgergarde" - ein Marsch zum Abschluss, wie es sich für einen Musikverein gehört.
Apropos Marsch: Wo sonst die ein oder andere Musikkapelle die letzten Reserven mobilisiert und Festzelte wie Hallen mit kriegerischem Fortissimo hinwegfegt, spielt die »Cäcilia« aus Niederlosheim diszipliniert und mit musikalischem Feingefühl. Und höre da, auch Märsche sind Musik! Ansonsten gab es viel Anlass zum Mitpfeifen, teilweise sogar ausdrücklich notiert wie im "River Kwai Marsch" - in Deutschland auch unter dem Titel "Komm doch, mit auf den Underberg" bekannt. Kevin Costner ritt mit seinen Oscars in der Satteltasche noch einmal über unberührte Prärie ("Der mit dem Wolf tanzt"), die Mädels von "ABBA" stöhnten in Gestalt zweier Trompeter "Fernando" und andere Schmuseschnulzen. Selbst die alte "Miss Marple" wurde wieder ausgegraben und vor dem geistigen Auge erschien der jugendliche Horst Buchholzals Beinahe-Revolverheld in "Die glorreichen Sieben".
Man fühlte sich wieder einmal in die Zeit zurück versetzt, die man der Einfachheit halber immer die "gute alte" nennt. Eine Zeit, in der alles noch gut und billig war, selbst der Buchholz Horst als Schauspieler. Eine, in der das Fernsehen nur drei Programme hatte, die Sportschau um 18 Uhr anfing, und der Musikverein noch doppelt so viele Stühle aufstellen konnte. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mindestens ein bis zwei Tage.
Das diesjährige Frühlingskonzert stand unter dem Motto: Melodien aus Unterhaltung, Film und Musical.
Mit einem anspruchsvollen Programm will der Musikverein »Cäcilia« am Samstag die Freunde der Blasmusik begeistern. Neben bewährten Blasmusikkompositionen wagt man sich dabei auch an Stücke aus Rock und Pop.
Die Proben für den kommenden Samstag laufen beim Musikverein »Cäcilia« Niederlosheim auf vollen Touren. Mit einem großen Konzert begrüßt der Musikverein »Cäcilia« Niederlosheim am 20. April 2013 den lange ersehnten Frühling. Seit mehr als 40 Jahren stellt das Orchester regelmäßig ein anspruchsvolles Programm auf die Beine und erfreut damit Blasmusikfreunde aus nah und fern.
Im November vergangenen Jahres hatte der MV Niederlosheim bei den Wertungsspielen des Bundes Saarländischer Musikvereine sehr gut abgeschnitten. Das Konzert am Samstag verspricht ein weiterer Höhepunkt im musikalischen Wirken des Vereins zu werden. Die Auswahl der dargebotenen Stücke ist breit gefächert. Neben original Blasmusikkompositionen wie Pasadena oder Cataluna werden auch Arrangements bekannter Interpreten gespielt. Simon and Garfunkel sind ebenso vertreten wie Eric Clapton, aber auch traditionelle Märsche und Polkas lassen die Herzen der Blasmusikliebhaber höher schlagen.
Bereits zum zweiten Male wird das Orchester von der jungen Dirigentin Freya Wagner geleitet. Die 22-jährige Studentin begann schon als Kind Klarinette zu spielen und gehörte in ihrem Heimatverein, dem MV Bardenbach, zuerst zum Jugendorchester und dann zu den erwachsenen Musikern.
Noch während sie ihre diversen D- und C-Lehrgänge absolvierte, übernahm sie im zarten Alter von 15 Jahren das Jugendorchester. Parallel dazu spielte sie in mehreren Vereinen mit und als sie 2011 nach Niederlosheim kam, übernahm sie gleich das ganze Orchester. Wir suchten einen Dirigenten, und mit ihr haben wir einen Glücksgriff getan, erzählte Vorsitzender Günther Meyers.
Das Konzert in der Niederlosheimer Mehrzweckhalle beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Jugendarbeit sind willkommen.
Wenn alles bläst und einer spricht: in Niederlosheim nennt man das seit letztem Jahr: "Frühlingskonzert". Sänger Martin Herrmann und der Musikverein erzählten das musikalische Märchen von Peter und dem Wolf - und außergewöhnlich viele wollten das hören. Am Palmsonntag machen der Sänger und die Bläser wieder gemeinsame Sache: Mit einer Mischung aus Klassik, Swing, Chanson und traditionellster Blasmusik. Um 17 Uhr in der Niederlosheimer Mehrzweckhalle.
Die Spaßcombo des MV Niederlosheim
Sie gingen in den Kindergarten und dann zur Schule, jeweils mit mäßigem Erfolg. Doch die Musiker wollten keine Noten mit nach Hause bringen, sondern Stühle in die Turnhalle. Seit fast vier Jahrzehnten stellt der Musikverein »Cäcilia« Niederlosheim nun Stühle auf. Mal kamen mehr, mal weniger Menschen zum Frühlingskonzert. Letztes Jahr fast zu viel: Die Stühle reichten hinten und vorne nicht. Zum Schluss mussten gar die Bänke aus den Umkleidekabinen dran glauben. Was damals für so viel Zulauf und Zuspruch sorgte, geht am Sonntag in die zweite Runde. Auf Märchenonkel Martin muss der Besucher diesmal verzichten, dafür wird er mehr singen, begleitet vom Orchester des Musikvereins.
Doch das Konzert beginnt, wie es sich gehört: Mit einer Ouverture und einem der meistgespieltesten sinfonischen Blasmusikstücke der Welt: "Appalachian Overture" von James Barnes. Weltberühmt sind auch die Melodien des nächsten Werks: Der Musikverein spielt Teile aus Modest Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung". Zwar noch nicht welt-, aber über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist der Schöpfer des dritten Stücks: Thomas Finkler. Der Niederlosheimer Schlagzeuger und Posaunist komponiert seit ein paar Jahren für Blasorchester und tut dies mit wachsendem Erfolg: Nicht nur der MV Niederlosheim schätzt seine Arbeiten, im März spielte die "Philharmonie" aus dem elsässischen Diemeringen seinen "Nachtflug". Am Sonntagabend ist Premiere von "November Novelties", bevor dann Herrmann mit Musicalgesang in das Konzert einsteigen wird: "Für Sarah" aus "Tanz der Vampire", "Maria" aus Leonards Bernsteins "West Side Story" und "Jesus Christ Superstar" beschließen den ersten Teil das Abends.
Das Niederlosheimer "Frühlingskonzert" hat mittlerweile 37 Jahre auf dem Buckel und was wäre eine Blaskapelle ohne Marsch und Polka im Programm: "Laridah", "Fuchsgraben" und ein siebzig Jahre altes Arrangement der "Amboss-Polka" servieren nach der Pause eine ordentliche Portion Tradition - und wer davon noch einen Nachtisch möchte, braucht am Schluss des Konzerts nur sorgfältig zu klatschen: Ein Schlussmarsch ist mit Sicherheit schon angerichtet. Bevor es soweit ist, gibt's mit Martin Herrmann "Frank Sinatra in Concert", "Heal the World" von Michael Jackson, "Aux Champs-Elysées" und Charles Trenet's "La mer", das den jüngeren Hörern als "Beyond the sea" in der Robbie Williams-Version bekannt sein dürfte. Ein Menü für viele Geschmäcker also - und so preiswert. Der Eintritt ist frei, gegen eine Spende für die Jugendarbeit kann man sogar sitzen: Die Musiker haben diesmal ein paar Stühle mehr aufgestellt.
Presseartikel aus SZ vom 08.04.2006 (Verfasser: Harald Klauck)
Aus dem dörflichen Kulturkalender ist es nicht mehr weg zu denken: Das Frühlingskonzert des Musikvereins »Cäcilia« Niederlosheim. Zum 34. Mal versuchen die Musiker nun schon, eine Art Gegenveranstaltung zum samstäglichen Fernsehabend zu bieten - und werden es in diesem Jahr noch schwerer haben als sonst: Wenn am Samstag, 15. Mai, 20 Uhr, die Niederlosheimer Turnhalle zum Konzertsaal wird, zelebriert wenig später das Schlager-Europa wieder einmal seinen großen Preis. Doch der Musikverein hat einiges dagegen zu setzen.
Das Orchester bei der Probenarbeit für das Konzert
Besonderes Schmankerl ist diesmal der Auftritt des vereinseigenen Brass-Ensembles »Off Beat«. Fünf mehr oder weniger junge Niederlosheimer Musiker werden ausschließlich eigene Kompositionen zu Gehör bringen: »Unterdorf Connection«, »Kerzenberg Kanon« oder »Vollgas in der Hottengass« erzählen skurrile Geschichten aus dem Dorfleben und passen garantiert in keine musikalische Schublade. Geschrieben hat sie Thomas Finkler, ein Abkömmling alten Niederlosheimer Musikadels, der im Laufe des Konzerts preisgeben wird, was er sich beispielsweise bei dem Titel »Bahnbrück Blues« gedacht hat. Ein's kann schon verraten werden: Es klingt schiefer und schräger, als die alte Niederlosheimer Bahnbrücke tatsächlich ist.
Daneben müssen die fünf »Off Beats« auch im Orchester des Vereins ran, das den Hauptteil des Abends musikalisch gestalten wird. Neben konzertanter und sinfonischer Blasmusik, die teils schon beim letzten Wertungsspielen des »Bundes Saarländischer Musikvereine« (BSM) gespielt wurde, kommt auch dieUnterhaltungssparte nicht zu kurz: Stücke von Elton John und Nena werden ebenso zu hören sein, wie die Hits des Udo Jürgens, der ja auch mal beim Grand Prix d'Eurovision de la Chanson recht erfolgreich war.
Wen das alles immer noch nicht vom Schlager-Spektakel in die Turnhalle lockt, dem sei noch mitgegeben, dass im »ABBA«-Jahr - vor 30 Jahren gewannen diese den »Grand Prix« - selbstverständlich auch der ein oder andere Schweden-Song durch die Halle wummern wird. Dazu ist noch der Eintritt frei.
Also: Fernseher aus!
Bei »Peter und der Wolf« wird der eine an die zerkratzte Kinderschallplatte denken, die mittlerweile irgendwo auf dem Dachboden verstaubt. Der andere wird aus dem Langzeitgedächtnis vielleicht den Namen »Prokofjew« hervorkramen oder an die CD Nummer 123 der Klassiksammlung denken.
Es ist mal wieder soweit. Nach einer Auszeit im letzten Jahr, findet es diesmal wieder statt, das traditionelle Frühlingskonzert des Musikvereins »Cäcilia« Niederlosheim.
Das Orchester bei der Probearbeit
Nachdem die letzten beiden Konzerte Neues boten, durch die Vereinigung von Gesang und Blasmusik, besteht das Neue diesmal in Person des Dirgenten, Michael Mai, der seit Anfang dieses Jahres das Orchester des Vereins leitet.
Zusammen mit den 31 Musikern hat er ein interessantes und abwechslungsreiches Programm einstudiert, das für verschiedene Geschmacksrichtungen etwas bietet. In erster Linie soll es aber eines sein, eine kurzweilige Unterhaltung für den Zuhörer. Für diejenigen, die es etwas genauer wissen wollen, sind die dargebrachten Stücke im folgenden aufgeführt und kurz charakterisiert.
So bleibt denn den Musikern und ihrem Dirigenten zu hoffen, den Geschmack des Publikums auch diesmal möglichst gut getroffen zu haben und als Lohn für ihre intensive Probenarbeit der letzten Wochen eine gut besuchte Turnhalle vorzufinden.
In diesem Jahr steht auch das traditionelle Frühlingskonzert im Zeichen des 50-jährigen Vereinsbestehens. Es bildet den Auftakt der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2009.
Probe zum Konzert
Natürlich sucht man für ein Konzert im Jubiläumsjahr noch mehr als sonst nach einem besonderen Programm, um dem Anlass gerecht zu werden. So hat Dirigent Michael Mai lange in den Notenarchiven des Vereins nach Titeln aus der 50-jährigen Geschichte des Vereins gesucht, die für dieses Konzert geeignet sein könnten. Letztlich ist es mit der Musik wie mit vielen anderen Dingen der Vergangenheit: man denkt ganz gerne daran zurück, verklärt so manches ins Positive, aber zeitlose Musik, die man heute noch genauso gerne hört und spielt wie vor Jahrzehenten ist die absolute Ausnahme. So verwundert es nicht, wenn es vor allem Musik der alten Meister Händel, Mozart und Puccini oder aus neuerer Zeit Lloyd-Webber und Morricone ist, die das Gerüst dieses Konzerts bildet.
Besonders freut es uns, dass wir diesmal den renommierten Sänger Martin Herrmann wieder für eine Teilnahme gewinnen konnten. Er hat uns in der Vergangenheit schon manches Konzert-Highlight beschert und ist auch diesmal nicht vor großen Herausforderungen zurückgeschreckt. Er wird, begleitet vom Orchester des Musikvereins, Puccinis "Nessun Dorma" aus der Oper "Turandot" vortragen, das Stück, das mittlerweile selbst dem letzten Kulturbanausen ein Begriff ist, seit es vom Briten Paul Potts in einer Castingshow gesungen wurde.
Galerie (stories/musiker/dirigenten/2008-2010_michael_mai/2009_04_konzert/slideshow)
Natürlich wurde von allen Beteiligten viel Zeit in die Probenarbeit investiert, um dem Publikum an diesem Abend eine Vorstellung zu präsentieren, die den Erwartungen gerecht wird. Wir hoffen daher, dass möglichst viele den Weg in die Niederlosheimer Pfarrkirche finden, um diese Arbeit des Dirigenten und seines Orchesters zu honorieren.
Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle dem Musikverein Hausbach sagen, der uns seine Konzertpauken bereits zum wiederholten Male ausleiht. Wir wissen dieses Entgegenkommen sehr zu schätzen und hoffen, uns dafür auch mal erkenntlich zeigen zu können.
Wie im letzten Beitrag bereits angekündigt findet der Interessierte hier alles, was man im Vorfeld zum Konzert erfahren kann. Insbesondere zu den dargebotenen Musikstücken und dem Programmablauf sind hier einige Information zusammengefasst.
Wir möchten schon jetzt unsere Musikfreunde aus Niederlosheim und Umgebung auf unser "Konzert zum Advent" am Samstag, den 30. November, in der Pfarrkirche Niederlosheim aufmerksam machen. Mitwirkende bei diesem Konzert sind das Orchester des Musikvereins Niederlosheim und der bekannte Sänger Martin Herrmann.
Es erwartet Sie ein niveauvolles Programm als Kontrast zur üblichen Konsumberieselung in Geschäften und auf Weihnachtsmärkten. Dargeboten werden Orchestermusik, Bläserensemble und Gesang mit Orchesterbegleitung.
Lassen Sie sich auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen und besuchen Sie unser Konzert.
Mit dem Konzert unter dem Motto »Musikverein Niederlosheim in Concert« am 25. April in der Mehrzweckhalle in Niederlosheim eröffnete der Musikverein die musikalische Saison für das Jahr 2015. Unter der Leitung von Freya Wagner begeisterte das Orchester das Publikum in der gut besetzten Mehrzweckhalle.
Im ersten Programmteil präsentierte das Orchester moderne Blasmusikkompositionen wie »The Battle of Varlar« und »Stockholm Waterfestival«. Besonders die Schlagzeuggruppe war bei »Battle of Varlar« gefordert, löste diese Aufgabe aber bravourös. Höchste Konzentration war vom gesamtem Orchester beim »Stockholm Waterfestival« notwendig. Der 1. Teil wurde abgerundet mit der Titelmusik aus »Out of Africa« und »Cinderellas Dance« aus dem Märchenfilm Aschenputtel.
Vor der Pause wurden zwei verdiente Musiker, die dem Verein seit 56(!) Jahren aktiv angehörten, auf eigenen Wunsch aus dem Orchester verabschiedet. Josef Jäger und Hans Jäger, die beide zu den Vereinsgründern gehören, wurden vom Vorsitzenden Günther Meyers mit der gebührenden Anerkennung ihrer Leistungen und dem entsprechenden Dank verabschiedet. Das Orchester spielte für beide den Marsch »Alte Kameraden«, bevor es in die Pause ging.
Der 2. Teil wurde eröffnet mit einer Selektion von Elton John Werken unter dem Titel »Elton Johns Favorites«. Hier wussten die Solisten Christoph Meyers auf dem Flügelhorn und Nathalie Finkler auf dem Alt-Saxophon zu überzeugen. Highlights für das Publikum, zumindest am Beifall gemessen, waren die Polka »Von Freund zu Freund« und das Potpourri »Vive la France«. Unter dem begeisterten Applaus des Publikums beim Schlussmarsch »Abschied der Slawin« endete das Konzert.
Natürlich kamen Freya Wagner und Ihre Musiker nicht ohne eine Zugabe davon. Mit einem Medley der schönsten Udo Jürgens Titel endete dieser schöne Konzertabend des Musikvereins Niederlosheim. Die Moderation des Konzertes lag in den Händen von Ortrun Hassdenteufel, die gekonnt und mit Unterstützung durch eine Dia-Show durch das Programm führte.
Günther Meyers
Am Samstag, dem 26. April 2014, präsentiert der Musikverein unter dem Motto Musikverein »Cäcilia« Niederlosheim in Concert ab 20:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Niederlosheim sein traditionelles Frühjahrskonzert.
Die über 30 Musikerinnen und Musiker haben in den letzten 3 Monaten unter der Leitung der jungen Dirigentin Freya Wagner intensiv geprobt und sich auf das Konzert vorbereitet. Neben vielen Satzproben stand auch ein Probeseminar in der Jugendherberge Weiskirchen auf dem Program.
Seit Januar 2011 ist Freya Wagner aus Wadern-Büschfeld Dirigentin beim Musikverein »Cäcilia« Niederlosheim. In den vergangenen 3 Jahren hat sich das Orchester unter ihrer Leitung kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Sie ist engagiert und talentiert, und sie macht ihre Sache super, finden Musiker und Vorstand.
Auch für dieses Konzert hat sie ein anspruchsvolles, aber auch unterhaltsames Programm zusammengestellt, das die gesamte Bandbreite der Amateurblasmusik widerspiegelt.
So befinden sich Polka (»Unter Donner und Blitz«) und Marsch (»Anker gelichtet«) ebenso im Programm wie das Horn-Solostück »Cap Horn« oder eine Michael Jackson Selection unter dem Titel »Tribute to Michael Jackson« sowie der Udo Jürgens Titel »Ich war noch niemals in New York«.
Kurzum, für jeden Geschmack und jedes Alter wird etwas geboten!
Bilder von Konzerten unter unserem Dirigenten Guido Morbach.
Der Bund Saarländischer Musikvereine e.V. (kurz BSM) ist mit rund 200 Mitgliedsvereinen der größte Musikverband des Saarlandes.
Unser Nachbarverein, dem wir gerne auch gegenseitig personell aushelfen.
Wir sind eine Blaskapelle aus Wahlen (Losheim am See) und bestehen bereits seit über 40 Jahren.